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Bericht über die geomantische
Arbeit an der Papierfabrik
Witzenhausen
Wir treffen uns in einem kleinen Naturreservat neben der Papierfabrik.
Auf ihrem Gelände gibt es eine neue
Müllverbrennungsanlage, von der wir Störungen
für die umliegende Natur befürchten.
Bei einer ersten Bestandsaufnahme, empfinden wir besonders den
Lärm und Gestank der Fabrik als lästig. Als wir um
Unterstützung bitten, meldet sich ein Engel, der uns bittet,
direkt auf das Gelände der Papierfabrik zu gehen. Wir
sollen diese segnen und dort ein "Ja" zur Fabrik
tönen.
Dem Auftrag folgend, stehen wir dann also neben der Kläranlage
auf dem Fabrikgelände. Lärm und Gestank sind schwer
zu ertragen.
Wir schließen uns zum Kreis zusammen und segnen die Anlage.
Wir tönen gemeinsam ein "Ja". Es
fällt uns zunächst sehr schwer das "Ja" auch
tatsächlich zu meinen, aber wir
fahren fort es zu tönen.
Wir suchen nach Aspekten der Fabrik, die unser Herz öffnen.
Nach und nach wird unser Gesang zu einem wirklichen "Ja".
Nachdem wir an zwei Stellen auf dem Gelände jeweils ca. 15
Min. getönt haben, verändert sich etwas. Der
Lärm hört sich plötzlich wie Musik an. Der
Gestank wird zu einem akzeptablen Geruch. Die Luft um uns herum ist
weicher, entspannter geworden.
In uns entsteht tiefer Frieden. Eine sehr eindrückliche
Erfahrung.
Kaja B. Schellenberg Juni 2008
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